Schädelmodell 3-teilig didaktisch bemalt
Das Modell ist in einer Größe gegossen, die einer erwachsenen Person entspricht. Die Schädeldecke lässt sich abnehmen, so dass die Schädelbasis (Basis cranii interna) untersucht werden kann. Die Befestigung erfolgt über praktische Metallhaken und kleine Kunststoffstifte (die Kunststoffstifte sind nur bei abgenommenem Deckel sichtbar).
Anatomisch kann der menschliche Schädel in 2 Teile unterteilt werden und das Schädelmodell zeigt daher Folgendes:
1) Die Hirnschale (Neurocranium), die das Gehirn und das Hör- und Gleichgewichtsorgan umschließt.
2) Das Gesichtsskelett (Viscerocranium), das die Nasenhöhle umgibt und das zahntragende Gerüst um die Mundhöhle bildet. Auch die 32 Zähne sind gut zu erkennen.
Der Hirnschädel besteht aus acht Knochen – vier unpaarigen (Stirn-, Siebbein-, Keilbein- und Hinterhauptsknochen) und zwei gepaarten (Scheitel- und Schläfenbein). Alle diese Knochen und ihre Nähte sind auf dem Modell erkennbar.
Das Gesichtsskelett besteht aus sechs paarigen Knochen (Oberkiefer, Gaumen, Zungenbein, Nasen- und Tränenbein sowie untere Nasenmuschel) sowie drei unpaarigen Knochen (Unterkiefer, Siebbein und Rachen). Alle diese Knochen und ihre Nähte sind auch auf dem Schädelmodell zu erkennen. HINWEIS: Das Zungenbein ist ebenfalls im Gesichtsskelett enthalten, ist auf diesem Modell jedoch nicht sichtbar.
Die gepaarten Beine haben die gleiche Farbe.
Ein Schädel hat viele Löcher und Kanäle, die Blutgefäße und Nerven enthalten. Viele der wichtigsten Löcher und Kanäle sind bei diesem Modell sichtbar, aber nicht alle. Andere wichtige anatomische Orientierungspunkte, wie etwa der Processus styloideus, sind sichtbar, einige kleinere Details fehlen jedoch.
Bewegungstechnisch ist lediglich die Erwähnung des Kiefergelenks relevant. Der Unterkieferknochen (Os mandibularis) wird durch eine relativ lange Metallfeder an ihrem Platz gehalten, die über Schrauben mit dem Unterkieferknochen und dem Oberkieferknochen verbunden ist. Auf der Kiefergrube (Fossa mandibularis) sind große Gummistücke angebracht, die wie eine „Gummischale“ den Unterkieferkopf (Caput mandibula) an seinem Platz halten - siehe Bilder links.
Die Kiefergelenke des Modells sind nicht sehr beweglich. Der Unterkiefer lässt sich zwar auf und ab sowie seitlich bewegen, der Gleitgelenkmechanismus, über den das Kiefergelenk normalerweise verfügt, ist jedoch nicht nachweisbar.
Durch das Lösen von mindestens einer Schraube mit einem Schraubendreher lässt sich der Unterkiefer vom restlichen Schädel lösen.
Klinisch eignet sich das Schädelmodell perfekt zum Verständnis der einzelnen Schädelknochen und ihrer Anordnung zueinander. Das Modell eignet sich auch gut zum Verständnis von Krankheiten und Beschwerden, die in diesem Teil des Skeletts auftreten können.
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